TPEs mit optimiertem Druckverformungsrest
Dryflex CS Materialien sind thermoplastische Elastomere (TPE), die auf SEBS basieren. Sie wurden vor allem entwickelt, um verbesserte Druckverformungsreste zu erzielen.
Die für die Herstellung der Dryflex CS TPE-Compounds verwendeten Rohstoffe erfüllen alle maßgeblichen Richtlinien für den Kontakt mit Lebensmitteln. Darüber hinaus bieten die Compounds eine verbesserte Organoleptik.
Was bedeutet Druckverformungsrest?
Der Druckverformungsrest beschreibt das Ausmaß der Deformation, die – nachdem die einwirkende Kraft entfernt wurde – bestehen bleibt. Dafür wird eine TPE-Probe über einen definierten Zeitraum unter Temperatur und Druck komprimiert. Der Druckverformungsrest beschreibt dabei die bleibende Verformung der Probe nach Wegnahme der Belastung. Der Druckverformungsrest ist dabei ein wichtiger Performance-Indikator für Anwendungen wie zum Beispiel flexible Verbindungen und Dichtungen.
Für ein TPE mit Shore-A-Härte 40 liegen die typischen Druckverformungsrestwerte bei 65 bis 70 Prozent. Der Druckverformungsrest der Dryflex CS Reihe konnte bei gleicher Härte auf 40 Prozent (22 Stunden bei 100°C) verringert werden.
Anwendungsbereiche
- Dichtprofile
- Flexible Verbindungen
- Lebensmittelverpackungen
- Ventile
- Dichtungen
Haupteigenschaften
- geringer Druckverformungsrest
- Härtebereich von 40 bis 90 Shore A
- Rohstoffe erfüllen einen Großteil der bestehenden Richtlinien hinsichtlich Lebensmittelkontakt (nähere Informationen sind auf Anfrage erhältlich)
- leichte Einfärbbarkeit
- Transluzente Einstellungen verfügbar
- Temperaturbereich: -40°C bis + 100°C
- Haftung auf PP und PE
- Recycelbar in geschlossenen Kreisläufen
- geruchsarm
- Exzellente mechanische Eigenschaften
- Verarbeitbar im Extrusions- und Spritzgussverfahren
Unser Dryflex CS-Experte
Michael Fischer
Key Account Manager TPE, HEXPOL TPE GmbH
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